Ein starker Anstieg des CO2 in der Atmosphäre führt zu einer Erwärmung des Planeten und ist die Hauptursache für den globalen Klimawandel. Wenn die weltweiten Lebensstile und Wirtschaftsstrategien nicht angepasst werden, könnte die globale Durchschnittstemperatur bis zum Ende dieses Jahrhunderts deutlich ansteigen - mit gravierenden Folgen.
Auf Unternehmensebene konzentriert sich Henkel auf die effiziente Nutzung von Ressourcen, die Verringerung des Energieverbrauchs seiner weltweiten Aktivitäten und die Begrenzung der Treibhausgasemissionen. Darüber hinaus hat sich Henkel verpflichtet, bis 2040 ein klimapositives Unternehmen zu werden. Detaillierte Informationen zur Klimaschutzstrategie und den Zielen von Henkel finden Sie hier: https://www.henkel.at/nachhaltigkeit
Die Begrenzung der CO2- und Treibhausgasemissionen zur Bekämpfung des Klimawandels ist eine der größten Herausforderungen vor denen die Menschheit je stand. Deshalb müssen Einzelpersonen und Organisationen auf der ganzen Welt entschlossene Maßnahmen ergreifen, um ihn unmittelbar zu bewältigen. In diesem Sinne haben die Vereinten Nationen im Rahmen des Pariser Abkommens zum Klimawandel ein klares Ziel für die Begrenzung des Temperaturanstiegs auf unserem Planeten festgelegt.
Wir bei Henkel setzen dies in die Tat um, indem wir uns bemühen, bis 2040 ein klimapositives Unternehmen zu werden. Unsere Anstrengungen dazu erstrecken sich über die gesamte Wertschöpfungskette und beginnen bei unseren eigenen Produktionsstandorten, an denen wir unseren CO2-Fußabdruck bis 2025 um 65 Prozent und bis 2030 um 75 Prozent reduzieren wollen (Basisjahr 2010).
Wir ergreifen Maßnahmen, um den Energieverbrauch an allen unseren Standorten weltweit zu senken. Dazu gehören die Gestaltung nachhaltiger Fabriken, effizientere Prozesse, die Umstellung auf erneuerbare Energien und vieles mehr.
Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen, dass die gesamte Produktion nur etwa ein Prozent unseres Kohlenstoff-Fußabdrucks entlang der gesamten Wertschöpfungskette ausmacht.
Etwa zwei Drittel entfallen auf die Verwendung unserer Produkte und etwa ein Viertel auf die Rohmaterialien. In Bezug auf unsere Produktion möchten wir bis 2040 die letzten verbliebenen fossilen Brennstoffe in unserer Produktion durch klimaneutrale Alternativen wie Biogas oder Gas aus der Umwandlung von CO2 ersetzen. Außerdem wollen wir überschüssige klimaneutrale Energie, die Henkel nicht für den Eigenbedarf benötigt, an Dritte abgeben.
Einige Produktionen nutzen bereits 100 Prozent erneuerbaren Strom. Der Ersatz von fossilen Brennstoffen durch grüne Energie aus Biogas (aus Abfallströmen) ist ein Beispiel, das bereits für einen Teil der Produktion unserer Maschinengeschirrspülmittel gilt.